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   BVerwG, 22.03.1995 - 11 A 1.95   

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BVerwG, 22.03.1995 - 11 A 1.95 (https://dejure.org/1995,1009)
BVerwG, Entscheidung vom 22.03.1995 - 11 A 1.95 (https://dejure.org/1995,1009)
BVerwG, Entscheidung vom 22. März 1995 - 11 A 1.95 (https://dejure.org/1995,1009)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Mitwirkungsrecht der anerkannten Naturschutzverbände - Planfeststellung - Plangenehmigung - Eingriffe in Natur und Landschaft - Verfahrensteilhabe - Materielle Rechtsposition - Ausbau einer Bundeswasserstraße

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BVerwGE 98, 100
  • NJW 1996, 1979 (Ls.)
  • NVwZ 1996, 392
  • NVwZ-RR 1996, 237
  • DVBl 1995, 1006
  • DÖV 1995, 955
 
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 31.10.1990 - 4 C 7.88

    Beteiligung eines anerkannten Naturschutzvereins

    Auszug aus BVerwG, 22.03.1995 - 11 A 1.95
    In einem derartigen Fall kann der Planfeststellungsbeschluß von dem anerkannten Naturschutzverband im Klagewege mit der Behauptung angefochten werden, sein Beteiligungsrecht sei verletzt worden (BVerwGE 87, 62 (68 ff.) [BVerwG 31.10.1990 - 4 C 7/88]).

    Allerdings weist der Kläger zutreffend darauf hin, daß der 4. Senat des erkennenden Gerichts § 29 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BNatSchG nicht nur ein subjektives Verfahrensrecht auf Mitwirkung entnommen hat, sondern darüber hinaus meint, die Wahrnehmung der Ziele von Naturschutz und Landschaftspflege in bestimmten Verfahren sei den anerkannten Naturschutzverbänden "als besondere Aufgabe und insoweit auch als materielle Rechtsposition anvertraut" (BVerwGE 87, 62 (73) [BVerwG 31.10.1990 - 4 C 7/88]).

    Ob diese Auffassung, die sich der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in der vom Kläger angeführten Entscheidung vom 15. April 1991 - 8 CE 91.30 - (NVwZ 1991, 1009) zu eigen gemacht hat, tragfähig ist, wenn sich die den anerkannten Naturschutzverbänden eingeräumte Rechtsposition in einer bloßen Verfahrensteilhabe erschöpft (kritisch hierzu Dolde, NVwZ 1991, 960 (962)), läßt der erkennende Senat offen.

  • VGH Bayern, 15.04.1991 - 8 CE 91.30
    Auszug aus BVerwG, 22.03.1995 - 11 A 1.95
    Wie der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in seinem Beschluß vom 15. April 1991 - 8 CE 91.30 - (NVwZ 1991, 1009) zutreffend in Anwendung von Art. 36 Abs. 3 Nr. 1 BayStrWG entschieden habe, seien die anerkannten Naturschutzverbände aufgrund des ihnen aus § 29 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BNatSchG zustehenden Mitwirkungsrechts "Betroffene eines anderen Rechts", so daß ohne ihr Einverständnis der Übergang in das Plangenehmigungsverfahren nicht zulässig sei.

    Ob diese Auffassung, die sich der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in der vom Kläger angeführten Entscheidung vom 15. April 1991 - 8 CE 91.30 - (NVwZ 1991, 1009) zu eigen gemacht hat, tragfähig ist, wenn sich die den anerkannten Naturschutzverbänden eingeräumte Rechtsposition in einer bloßen Verfahrensteilhabe erschöpft (kritisch hierzu Dolde, NVwZ 1991, 960 (962)), läßt der erkennende Senat offen.

  • BVerwG, 15.01.1982 - 4 C 26.78

    Notwendige Beiladung einer Gemeinde als Straßenbaulastträgerin; Rechtsnatur und

    Auszug aus BVerwG, 22.03.1995 - 11 A 1.95
    Eine das Erfordernis der Planfeststellung ersetzende Plangenehmigung hat seit jeher deren Zulassungsfunktion (BVerwGE 64, 325 (329) [BVerwG 15.01.1982 - 4 C 26/78]) und verleiht dementsprechend der zuständigen Behörde die Befugnis, für ein Vorhaben "private und öffentliche Belange in einem Akt planender Gestaltung durch Abwägung zum Ausgleich zu bringen und erforderlichenfalls zu überwinden" (BVerwGE 74, 124 (133) [BVerwG 11.04.1986 - 4 C 51/83]).

    Ob sie den dort angesprochenen "Betroffenen" einen Anspruch auf Durchführung des Planfeststellungsverfahrens (§ 14 Abs. 1 WaStrG) mit der Folge gewährt, daß sie bei Fehlen des erforderlichen Einverständnisses - unabhängig von einer materiellen Rechtsverletzung - die Aufhebung der Plangenehmigung fordern können (vgl. zu § 17 Abs. 2 Satz 3 FStrG a.F. BVerwGE 64, 325 (329 f.) [BVerwG 15.01.1982 - 4 C 26/78]), mag dahinstehen.

  • Drs-Bund, 21.05.1976 - BT-Drs 7/5251
    Auszug aus BVerwG, 22.03.1995 - 11 A 1.95
    Einer erweiternden Auslegung des § 29 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BNatSchG, wie sie der Kläger vorschlägt, steht außerdem entgegen, daß im dortigen Absatz 1 die Rechtsetzungsakte und Verwaltungsmaßnahmen, an denen ein Mitwirkungsrecht der anerkannten Naturschutzverbände besteht, "abschließend aufgezählt sind" (BTDrucks 7/5251, S. 13 zu § 29).

    Von der Einführung einer Verbandsklage hat der Gesetzgeber aber im Bundesbereich (zum Landesbereich vgl. BVerwGE 92, 263 ff.) bewußt abgesehen; "stattdessen" wurde das Mitwirkungsrecht nach § 29 Abs. 1 BNatSchG geschaffen (BTDrucks 7/5251, S. 13).

  • BVerwG, 15.12.1994 - 7 VR 17.94

    Wasserstraßen - Plangenehmigung - Planfeststellungsbeschluß

    Auszug aus BVerwG, 22.03.1995 - 11 A 1.95
    In seinem - im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes ergangenen - Beschluß vom 15. Dezember 1994 - BVerwG 7 VR 17.94 - hat der 7. Senat dem Kläger bereits zutreffend den klaren Wortlaut des § 29 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BNatSchG entgegengehalten.
  • BVerwG, 29.04.1993 - 7 A 3.92

    Bundesbahnstrecke Erfurt-Bebra II - § 42 Abs. 2 VwGO, § 36 BGB hessNatG verleiht

    Auszug aus BVerwG, 22.03.1995 - 11 A 1.95
    Von der Einführung einer Verbandsklage hat der Gesetzgeber aber im Bundesbereich (zum Landesbereich vgl. BVerwGE 92, 263 ff.) bewußt abgesehen; "stattdessen" wurde das Mitwirkungsrecht nach § 29 Abs. 1 BNatSchG geschaffen (BTDrucks 7/5251, S. 13).
  • BVerwG, 11.04.1986 - 4 C 51.83

    Landbeschaffung für Verteidigungszwecke und Planungshoheit einer Gemeinde

    Auszug aus BVerwG, 22.03.1995 - 11 A 1.95
    Eine das Erfordernis der Planfeststellung ersetzende Plangenehmigung hat seit jeher deren Zulassungsfunktion (BVerwGE 64, 325 (329) [BVerwG 15.01.1982 - 4 C 26/78]) und verleiht dementsprechend der zuständigen Behörde die Befugnis, für ein Vorhaben "private und öffentliche Belange in einem Akt planender Gestaltung durch Abwägung zum Ausgleich zu bringen und erforderlichenfalls zu überwinden" (BVerwGE 74, 124 (133) [BVerwG 11.04.1986 - 4 C 51/83]).
  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

    Auszug aus BVerwG, 22.03.1995 - 11 A 1.95
    Auch wenn der Begriff des Betroffenseins "im (Bau-)Planungsrecht mehr zur Weite als zur Enge tendiert" (BVerwGE 59, 87 (100) [BVerwG 09.11.1979 - 4 N 1/78]), kann bei Auslegung der vorliegenden Vorschrift nicht darüber hinweggesehen werden, daß diese an die Beeinträchtigung bzw. Inanspruchnahme des Eigentums oder eines anderen Rechts der Betroffenen anknüpft.
  • BVerwG, 14.05.1997 - 11 A 43.96

    Recht des Schienenverkehrs - Beteiligung anerkannter Naturschutzverbände

    Er folgert aus dem Senatsurteil vom 22. März 1995 - BVerwG 11 A 1.95 - (BVerwGE 98, 100 = Buchholz 406.401 § 29 BNatSchG Nr. 6), daß einem anerkannten Naturschutzverband ein "wehrfähiges" Recht allenfalls insoweit zustehen könne, als er an einem tatsächlich durchgeführten Planfeststellungsverfahren nicht ordnungsgemäß beteiligt worden sei.

    Wie der erkennende Senat zu der wortgleichen Vorschrift des § 14 Abs. 1 a Satz 1 Nr. 1 des Bundeswasserstraßengesetzes (WaStrG) entschieden hat, zählt das Beteiligungsrecht der anerkannten Naturschutzverbände nach § 29 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BNatSchG nicht zu den Rechten, die Schutz vor einer Beeinträchtigung oder einer Inanspruchnahme durch das zugelassene Vorhaben gewähren (vgl. BVerwGE 98, 100 (104 ff.) [BVerwG 22.03.1995 - 11 A 1/95]).

    Dies ändert aber nichts daran, daß es sich um eine - spezifisch naturschutzrechtliche - Form der Öffentlichkeitsbeteiligung handelt (so BVerwGE 98, 100 (104) [BVerwG 22.03.1995 - 11 A 1/95]).

    Wie der erkennende Senat bereits entschieden hat, kennt das Bundesnaturschutzgesetz keinen eigenen, vom Verwaltungsverfahrens- und Fachplanungsrecht losgelösten Begriff der Planfeststellung (vgl. BVerwGE 98, 100 (102 f.) [BVerwG 22.03.1995 - 11 A 1/95]).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2023 - 6 B 1034/23

    Fall Aslan: Widerruf des Lehrauftrags rechtswidrig

    vgl. BVerwG, Urteil vom 22. März 1995 - 11 A 1.95 -, BVerwGE 98, 100 = juris Rn. 23; Hug in: Kopp/Schenke, 28. Auflage 2022, Anh § 164 Rn. 7 m. w. N.
  • BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99

    FFH-Richtlinie; potentielles Schutzgebiet; Schutzregime; gemeinschaftsrechtliche

    Eine Verletzung des Beteiligungsrechts kann nicht schon allein daraus hergeleitet werden, dass anstelle eines Planfeststellungsbeschlusses eine Plangenehmigung erteilt worden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. März 1995 - BVerwG 11 A 1.95 - BVerwGE 98, 100).
  • BVerwG, 31.01.2006 - 4 B 49.05

    FFH-Gebiet; gemeldetes -; Gemeinschaftsliste; Vorabentscheidung; Europäischer

    Das Bundesverwaltungsgericht hat die Streitwerte in Verfahren von Naturschutzvereinen - soweit ersichtlich lediglich mit Ausnahme einer sich offenbar noch am Streitwert für eine Gemeindeklage orientierenden Festsetzung auf 100 000 DM (Beschluss vom 29. April 1993 - BVerwG 7 A 3.92 - hierzu vgl. Beschluss vom 22. März 1995 - BVerwG 11 A 1.95 -) - bislang nicht höher als 30 000 EUR festgesetzt (vgl. Beschluss vom 14. Dezember 2005 - BVerwG 9 A 63.05 - 30 000 EUR; Beschlüsse vom 31. Januar 2002 - BVerwG 4 A 15.01 -, vom 17. Mai 2002 - BVerwG 4 A 28.01 -, vom 27. Februar 2003 - BVerwG 4 A 59.01 -, vom 19. März 2003 - BVerwG 9 A 33.02 -, vom 15. Januar 2004 - BVerwG 4 A 11.02 -, vom 1. April 2004 - BVerwG 4 C 2.03 -, vom 9. Juni 2004 - BVerwG 9 A 11.03 - jeweils 25 000 EUR; Urteil vom 16. Dezember 2004 - BVerwG 4 A 11.04 - 20 000 EUR; Beschluss vom 22. Januar 2004 - BVerwG 4 A 4.03 - 15 000 EUR).
  • BVerfG, 10.09.2008 - 1 BvR 1914/02

    Keine Verletzung von Art 14 Abs 1 GG durch Enteignungen nach dem

    Dies gilt auch, sofern auf Antrag des Vorhabenträgers unter den Voraussetzungen des § 43b Nr. 2 EnWG ein Plangenehmigungsverfahren durchzuführen ist, da nach allgemeinen Grundsätzen (vgl. nur BVerwGE 98, 100 , m.w.N.) die Erteilung der Plangenehmigung ein Akt planender Gestaltung ist, der eine Abwägung der privaten und öffentlichen Belange erfordert.
  • VGH Hessen, 01.06.2004 - 2 A 3239/03

    Luftverkehrsrechtliche Plangenehmigung: Erweiterung eines Verkehrsflughafens im

    Das Beteiligungsrecht gemäß § 35 Abs. 1 Nr. 4 HENatG umfasst nicht nur das Recht zur Äußerung im Rahmen der vom Gesetz vorausgesetzten Sachkunde eines Naturschutzverbandes, sondern gewährt auch einen rechtlich durchsetzbaren Anspruch auf Einsichtnahme in die einschlägigen Sachverständigengutachten, die zur Meinungsbildung der Planungsbehörde in dem konkreten Planfeststellungsverfahren beigetragen haben oder bei realistischer Betrachtungsweise beitragen konnten (BVerwG, Beschluss vom 3. Dezember 2001 - 4 B 81.01 -, NUR 2002, 676) und gewährleistet so für das Planfeststellungsverfahren - im Gegensatz zu einem Plangenehmigungsverfahren ohne Beteiligung der Öffentlichkeit, wie z. B. gemäß § 8 Abs. 2 LuftVG - eine spezifische Form der Öffentlichkeitsbeteiligung (BVerwG, Urteil vom 22. März 1995 - 11 A 1.95 -, BVerwGE 98, 100 = NVwZ 1996, 392 = DVBl. 1995, 1006 = DÖV 1995, 955 = NUR 1995, 454 = Buchholz 406.401 § 29 BNatSchG Nr. 6).

    Das Beteiligungsrecht des § 35 Abs. 1 Nr. 4 HENatG knüpft nämlich nicht an das Ergebnis oder die Rechtswirkungen der angefochtenen behördlichen Zulassungsentscheidung an, sondern an das gewählte förmliche Verfahren (vgl. für § 29 BNatSchG a. F.: BVerwG, Urteil vom 22. März 1995 - 11 A 1.95 -, a. a. O.).

    Wird ein Planfeststellungsverfahren, dass objektiv-rechtlich nicht geboten ist, tatsächlich auch nicht durchgeführt, kann eine Verletzung von Beteiligungsrechten, die gerade an die Durchführung eines solchen Verwaltungsverfahrens anknüpfen (vgl.: zu § 29 BNatSchG a. F.: BVerwG, Urteil vom 22. März 1995 - 11 A 1.95 -, a. a. O.), nicht festgestellt werden.

  • VGH Hessen, 24.03.2004 - 2 Q 34/04
    Das Beteiligungsrecht gemäß § 35 Abs. 1 Nr. 4 HENatG umfasst nicht nur das Recht zur Äußerung im Rahmen der vom Gesetz vorausgesetzten Sachkunde eines Naturschutzverbandes, sondern gewährt auch einen rechtlich durchsetzbaren Anspruch auf Einsichtnahme in die einschlägigen Sachverständigengutachten, die zur Meinungsbildung der Planungsbehörde in dem konkreten Planfeststellungsverfahren beigetragen haben oder bei realistischer Betrachtungsweise beitragen konnten (BVerwG, Beschluss vom 3. Dezember 2001 - 4 B 81.01 -, NUR 2002, 676) und gewährleistet so für das Planfeststellungsverfahren - im Gegensatz zu einem Plangenehmigungsverfahren ohne Beteiligung der Öffentlichkeit, wie z. B. gemäß § 8 Abs. 2 LuftVG - eine spezifische Form der Öffentlichkeitsbeteiligung (BVerwG, Urteil vom 22. März 1995 - 11 A 1.95 -, BVerwGE 98, 100 = NVwZ 1996, 392 = DVBl. 1995, 1006 = DÖV 1995, 955 = NUR 1995, 454 = Buchholz 406.401 § 29 BNatSchG Nr. 6).

    Das Beteiligungsrecht des § 35 Abs. 1 Nr. 4 HENatG knüpft nämlich nicht an das Ergebnis oder die Rechtswirkungen der angefochtenen behördlichen Zulassungsentscheidung an, sondern an das gewählte förmliche Verfahren (vgl. für § 29 BNatSchG a.F.: BVerwG, Urteil vom 22. März 1995 - 11 A 1.95 -, a. a. O.).

    Wird ein Planfeststellungsverfahren, dass objektiv-rechtlich nicht geboten ist, tatsächlich auch nicht durchgeführt, kann eine Verletzung von Beteiligungsrechten, die gerade an die Durchführung eines solchen Verwaltungsverfahrens anknüpfen (vgl.: zu § 29 BNatSchG a.F.: BVerwG, Urteil vom 22. März 1995 - 11 A 1.95 -, a.a.O.), nicht festgestellt werden.

  • BVerwG, 12.11.1997 - 11 A 49.96

    Naturschutzverband, anerkannter; Beteiligungsrecht; Planfeststellung;

    Der auf Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses der Beklagten gerichtete Hauptantrag ist zulässig (BVerwGE 87, 62 ; 98, 100 ).
  • VGH Hessen, 01.09.1998 - 7 UE 2170/95

    Verletzung des Mitwirkungsrechts anerkannter Naturschutzverbände wegen

    Es handelt sich somit um eine - spezifisch naturschutzrechtliche - Form der Öffentlichkeitsbeteiligung (BVerwG, Urteil vom 22.03.1995 - 11 A 1.95 - BVerwGE 98, 100 (104) = DÖV 1995, 955).

    Die anerkannten Naturschutzverbände sind aus diesem Grund nur gegenüber unzulässigen Beschränkungen ihrer Verfahrensteilhabe in Planfeststellungsverfahren wehrfähig, nicht aber gegenüber dem Vorhaben selbst (BVerwG, Urteil vom 22.03.1995 - 11 A 1.95 - a.a.O.).

    Nach dieser Rechtsprechung ist es nicht möglich, den Begriff des Planfeststellungsverfahrens in § 29 Abs. 1 BNatSchG abweichend vom Verwaltungsverfahrens- und Fachplanungsrecht in einem weiteren, das Plangenehmigungsverfahren einschließenden Sinn aufzufassen (BVerwG, Urteil vom 22.03.1995 - 11 A 1.95 - a.a.O).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.02.2008 - 1 A 10886/07

    Land muss BUND informieren

    Der mit der Bekanntgabe der Daten befolgte Zweck, diese zur Störfallvorsorge zu nutzen, entzieht sich zwar einer wirtschaftlichen Bewertung, doch lässt die Vorschrift auch die Bewertung ideeller Interessen zu (BVerwG, Beschluss vom 22. März 1995 - 11 A 1/95, NVwZ-RR 1996, S. 237) und schließt damit ein bloßes "Greifen" des Auffangwertes aus (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 37. Aufl. 2007, § 52 GKG Rn. 18).
  • BVerwG, 15.09.2015 - 9 KSt 2.15

    Naturschutzverein; Streitwertfestsetzung in planfeststellungsrechtlichen

  • BVerwG, 24.08.2000 - 6 B 23.00

    Aufnahme in die nationale Vorschlagsliste; Auswahlentscheidung; FFH-Richtlinie;

  • BVerwG, 21.07.1997 - 4 BN 10.97

    Normenkontrollverfahren - Antragsbefugnis - Naturschutzverband - Anerkannter

  • OVG Sachsen, 13.07.2005 - NC 2 E 86/05
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.11.2009 - 8 B 1342/09

    Erhebung einer Anfechtungsklage Dritter gegen immissionsschutzrechtliche

  • OVG Niedersachsen, 12.10.2000 - 7 M 3440/00

    Anerkannter Naturschutzverband; Beteiligung; Beteiligungsrecht; Eisenbahn;

  • VG Regensburg, 19.01.2009 - RO 8 K 08.612

    Gericht gibt Klägern zum Höllbachtal teilweise Recht

  • VG Weimar, 27.02.2013 - 7 K 224/11

    Immissionsschutz bei Schweinemastbetrieb mit Gülle- und Gaslagerung; Rügebefugnis

  • OVG Niedersachsen, 17.12.2008 - 12 OA 347/08

    Beschwerde gegen die Festsetzung des Streitwerts einer Verbandsklage

  • VG Aachen, 10.12.2001 - 9 K 2800/00

    Rahmenbetriebsplan Garzweiler I/II

  • BVerwG, 27.10.2000 - 11 VR 14.00

    Mitwirkungsrecht eines anerkannten Naturschutzverbandes; Unterbleiben eines

  • VGH Hessen, 10.08.2016 - 5 A 687/16

    Zugang zu Umweltinformationen

  • VG Oldenburg, 26.10.1999 - 1 B 3319/99

    Planfeststellungsbeschluss zur Errichtung eines Emssperrwerks; Bindungswirkung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2010 - L 10 B 41/09

    Pflegeversicherung

  • VG Minden, 18.04.2002 - 9 K 2718/01

    Klage des BUND gegen die Umgehungsstraße Lügde abgewiesen

  • VGH Baden-Württemberg, 01.02.1996 - 8 S 1961/95

    Kein Suspensiveffekt des - offensichtlich - unzulässigen Widerspruchs wegen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.2022 - 4 E 388/22

    Addition; Auffangwert; Bewertung; Freigabe; Gewerkschaft; Ideelles; Interesse;

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2005 - L 5 B 50/04

    Krankenversicherung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2004 - L 5 B 61/03

    Krankenversicherung

  • BVerwG, 07.07.1995 - 11 VR 11.95

    Naturschutzrecht: Antrag eines anerkannten Naturschutzverbandes auf Erlaß einer

  • FG Hamburg, 19.09.2019 - 2 V 121/19

    Streitwertfestsetzung: Streitwert bei Verfahren auf Rücknahme eines

  • OVG Niedersachsen, 23.12.1998 - 1 M 4466/98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Naturschutzverband; Bebauungsplan;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.2019 - 4 E 141/19

    Bemessung des Streitwerts nach der sich aus dem Antrag des Klägers für ihn

  • OVG Bremen, 31.08.2005 - 1 B 188/05

    Verbandsklagerecht; Plangenehmigung Verbandsklage; Aufschüttungen; Deich; Andere

  • VG Hamburg, 21.11.2002 - 15 VG 2453/02
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.07.2020 - 4 E 143/20
  • VG Augsburg, 20.12.2007 - Au 6 E 07.1371

    Antrag eines Naturschutzvereins auf vorläufigen Rechtsschutz gegen den Neubau und

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2019 - 4 E 300/19

    Bemessung des Streitwerts nach der sich aus dem Antrag des Klägers für ihn

  • VGH Bayern, 24.09.2012 - 8 C 12.1595

    Streitwertbeschwerde, Streitwert für Verbandsklage

  • OVG Niedersachsen, 07.01.1999 - 1 M 5396/98

    Antragsbefugnis e. anerkannten Naturschutzvereins (nach; Antragsbefugnis;

  • OVG Schleswig-Holstein, 19.06.1996 - 4 M 26/96

    Plangenehmigung; Planfeststellungsbeschluß; Planfeststellungsverfahren;

  • OVG Schleswig-Holstein, 13.03.1996 - 4 K 3/95

    Landesnaturschutzverband; Beteiligungsrechte; Altruistische Verbandsklage;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2022 - 19 E 838/22

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Verfahren der Streitwertbeschwerde

  • VG Stade, 05.10.2004 - 1 B 1111/04

    Einstellung von Rodungsarbeiten im Randstreifenbereich einer Bundeswasserstraße;

  • VG Würzburg, 20.10.1998 - W 6 K 1256.97

    Wasserrechtliches Planfeststellungsverfahren für die Errichtung einer

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